
Was für die ganz Mario-affinen unter euch. Handgemacht aus Baumwolle und zu kaufen bei einem kleinen australischen Onlineshop mit dem voll fetten Namen HoobyGroovy.
(via)
Was für die ganz Mario-affinen unter euch. Handgemacht aus Baumwolle und zu kaufen bei einem kleinen australischen Onlineshop mit dem voll fetten Namen HoobyGroovy.
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Ja das stimmt! und warum? alles nur wegen den dreckskonsolen. die freude vergeht einem wahnsinnig schnell bei falschen hässlichen spiegelungen und matschigen texturen. Das Spiel wurde so hoch angepriesen und arbeitet dann mit dx9?? ich meine was soll das?? – die schnittstelle ist mehr als veraltet! Das spiel sieht zwar trotzdem gut aus, aber als grafikknaller würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Sogar die CryEngine 2 unterstützt schon dx10!!! Danke an Gamestar!
Gefunden als Reaktion auf diesen klugen Rant bei Rebell.at. Tom, you are right!
Hesher jetzt, Baby. Der einzige Bewegtbild-Beweis dafür, dass Metalheads es einfach drauf haben! Kommt sicherlich irgendwann auch hier ins Kino. Ich freu mich schon drauf wie ein Schnitzel. Und jetzt: Battery, ihr Maden!
Mario, die arme Sau, musste ja schon für viele Möchtegern-Künstler als Inspiration herhalten. Einen auf Gangster-Rapper musste der er aber noch nie machen, so schlecht ging es ihm selbst zu Zeiten des N64 nicht. Tja, ein Typ namens Rawn war da wohl anderer Meinung und sorgt gleich mal dafür, dass sich alle Bowsers und Koppas dieser Welt ordentlich ins Hemd scheißen werden, denn „Whatch yoself Sukka cuz you end up dead!“ Ähm, jawoll, ja, oder so…
(Via Amy&Pink)
Wenn mir jemand vor ungefähr zwei Jahren erzählt hätte, dass ich in naher Zukunft einen Musik-Artikel über einen Rapper verfassen würde, hätte ich mich umgedreht, ihm den „You will never bang alone“-Schriftzug auf der Rückseite meines schwarzen T-Shirts gezeigt und wäre mit wehendem Rock am Ring-Bändchen davon geschlendert.
Naja, Zeiten ändern dich (eine kleine Anspielung darauf wie schlecht Rap dann doch sein kann) jetzt tu ich es doch. Denn dieser Typ, den ich euch hier vorstellen möchte, hebt das Musikgenre „Hip-Hop/Rap“ auf ein für mich bis dato unbekanntes Niveau.
Beginnen wir mit der Person George Watsky aka „Watsky“. Meine erste unbewusste Bekanntschaft machte ich mit ihm und seinem Talent durch das Youtube-Video „Pale kid raps fast“ . Mit seiner letzten Zeile in diesem Busta Rhymes Cover fasst er ziemlich exakt meine ersten Gedanken bezüglich dieses Videos zusammen:
„Who is that boy,
how does he rap so good ?
I don’t know
how that pale boy raps so good
How does he do that ?
Do that ?
miau miau miau miau
miau miau miau miau
miau“
Gut, ich habe nicht unbedingt an den typischen Ruflaut einer Katze gedacht, aber der Rest passt schon ganz gut. Zum Glück hatte er seinen Facebook Link unter dem Video gepostet. So konnte ich auf schnellstem Wege seinen Künstlername erfahren und mithilfe von G to the double O GLE wusste ich schon kurze Zeit später einiges mehr über diesen Wunderknaben; wobei mich das meiste davon noch mehr beeindruckte als es dieses Video sowieso schon getan hatte.
Ein paar Beispiele, Watsky..
hat einen College-Abschluss in „Writing and Acting for the Screen and Stage“
ist neben seiner Rap-Karriere als Poet tätig, was bedeute dass er Gedichte schreib und diese, was er schon bei viele Auftritten unter Beweis gestellt hat, mit der passende Inszenierung vor Publikum vorträgt
ist bereits auf zwei Alben zu hören, zum einen mit seiner (allem Anschein nach) ehemaligen Band „Invisible Inc.“ mit dem gleichnamigen Album; zum anderen auf seinem eigenen Soloalbum mit dem überaus kreativen Namen “Watsky“
.
Beeindruckend.
Schon der eher ruhige und groovige Mix aus Hip-Hop und Jazz von Invisible Inc. gibt einem das Gefühl, dass er durch seinen Rap etwas besonderes zu diesem Album beisteuert. Mir gefiel es auf Anhieb.
Sein Soloalbum ist jedoch nach meinem Geschmack noch ein ganzes Stück besser. Der Jazz des vorherigen Albums wurde nur teilweise abgelegt und durch leicht elektronische Töne ergänzt, was gut zu seiner Art zu rappen passt. Der Groove bleibt dabei meist erhalten und die Musik wirkt nie hektisch. Und selbst wem Watsky’s Rap eher nicht zusagt, könnte durch die unverbrauchten Beats gefallen an dem Album finden. Auch Abwechslung wird bei diesem Album groß geschrieben, kein Lied gleicht dem anderen. Und doch vereint sein Rap sie alle.
Auch seine Teils schauspielerische Ausbildung macht sich bei seinen Auftritten oder Musikvideos deutlich bemerkbar; er weiß eben nicht, nur wie man Musik macht sonder auch, wie man Leute dazu bringt, seiner Musik Aufmerksamkeit zu schenken.
Trotzdem könnte ich beim besten Willen nicht genau definieren was seine Songs für mich so besonders macht. Meist hat er einfach unglaublich sympatische Beats darin verbaut. Doch dass, was ihn für mich aus der Masse herausstechen lässt, ist seine komplett andere Art zu rappen. Er trifft nicht nur einfach den Rhythmus, im Gegenteil, er umschifft ihn geschickt, ohne dabei negativ aufzufallen. Zudem springt er dabei oft zwischen verschiedenen Geschwindigkeiten. Das zusammen erzeugt meiner Meinung nach ein ganz neues Zusammenspiel von Melodie und Text.
Klar hört sich das jetzt maßlos übertreiben an, aber ich hoffe es vermittelt einen Teil der außergewöhnlichen Einzigartigkeit, die die Musik dieses Künstlers für mich darstellt.
Leider sind seine Lyriks sehr speziell, sodass ich sie nur sehr selten direkt verstehen kann. Doch ich schätze dieses Problem lässt sich schlicht mit seiner Nähe zur Poesie erklären, was ihn übrigens auch teilweise mitten in seinen Liedern von seinem Sprechgesang auf eine Art Rede wechseln lässt. Dies wäre dann wohl auch mein einziger Kritikpunkt, denn Musik sollte meiner Meinung nach immer melodisch bleiben, auch für Poeten.
Abschließend ist wohl zu sagen, dass „Watsky“ sicherlich durch seine musische Vielseitigkeit und trotz der großen Unsicherheiten in diesem Business in Zukunft weiter Erfolg haben wird. Denn wer es schafft, mit seiner Musik Rap nahe an das zurückzubringen, woraus es entstanden ist, nämlich Poesie, der schafft auch noch einiges mehr.
Was mich zusätzlich gepusht hat, diese Aussage zu treffen, war ein Interview mit ihm, welches auf seiner Facebook Seite zu finden ist. Darin sagt er unter anderem, dass er sich auch in Zukunft nicht nach dem richten werde, was die Leute hören wollen, sondern er einfach versuchen möchte sehr gut in seiner Arbeit zu sein um so die Leute überzeugen zu können. Das allein hört sich für mich schon ziemlich vielversprechend an.
Ein Artikel über den Versuch, das Phänomen Zuckerberg in rund 120 Minuten einzufangen.
Gleich vorneweg: Ich werde in diesem Artikel weder den Beginn noch irgendeinen Teil des Films nacherzählen, dazu habe ich nämlich weder Lust noch Lust, ihr müsst und solltet ihn euch schon selber angucken. Nur soviel zu dessen Anfang: Die dargestellte Szene ist ein einfacher Dialog, er beginnt lustig, wird immer ernster und spiegelt somit sehr gut den Rest des kommenden Films wieder. Denn hier werden sehr ernste Themen behandelt, jedoch nie ohne einen angemessenen Teil an Ironie zu der jeweiligen Situation beizusteuern. Der Zuschauer bekommt hier auch eine erste Ahnung von dem durch David Fincher zugeschriebenen Charakter Mark Zuckerbergs.
Kaum fällt dieser Name, BÄM, sind wir mitten ihm Geschehen. Doch was ist das ? Dieses Merkwürdige Geräusch ihm Hintergrund, während der Laufszene mit den Opening Credits ! AAA Hilfe ! Aber dann… Ah, viel besser. Ein Ausnahmepatzer in diesem Film. Und falls es an den Boxen des Premierenkinos von Columbia Pictures in New York lag meines örtlichen favorisierten Kinos lag, bitte ich diesen Einwurf zu entschuldigen. Denn die restliche musikalische Untermalung des Films ist keinesfalls schlecht. Ich würde sie eher als zurückhaltend bezeichnen. Eine sehr passende Zurückhaltung bei einem Film, der von seinen Dialogen getragen wird. Dennoch ist es gerade die Musik, die die spannenden Szenen des Films erst spannend macht.
Das Wort Szene, wie passend. Mir persönlich kam es so vor, als ob alle Szenen relativ langlebig wären. Diese Länge macht sie jedoch keinesfalls langweilig, ich hatte eher das Gefühl dass jeder einzelne Szene ihre Bedeutung und somit eben auch ihre zeitliche Länge zugesprochen wird. Die Aufmerksamkeit des Zuschauers wird durch spannende Momente, intelligente Dialoge, aber auch durch Zeitsprünge bei der Erzählung konsequent eingefordert. Eine gelungenes Stilmittel sind zudem die zuweilen auftauchenden Panoramaaufnahmen. Sie kommen unbemerkt, präsentieren eine schlichte, aber durch Kameraspiele mit Schärfe und Unschärfe aufgewertete Umgebung, die den Zuschauer nach schnellen Szenen kurz unterbewusst zum sammeln seiner Gedanken anregt.
Die ist auch nötig, wenn Zuckerberg wird nie als eindeutig gut oder schlecht umschrieben. David Fincher urteilt nicht über ihn, was ich ihm hoch anrechne und auch dem Film sehr zugutekommt. Die Verhandlungen zeigen seine guten und schlechten Seiten und das offene Ende lässt den Zuschauer selber urteilen.
Für mich zählt in Filmen das Gesamtkonzept. Ich erwarte nicht von jedem Schauspieler einen Joker ala Heath Ledger , aber der dargestellte Charakter muss glaubwürdig sein. Dies gelingt hier auch weitestgehend, denn die Charaktere bleiben sich ihrer Art treu. Was zwar wohl zum einen Teil mit dem Drehbuch zusammenhängt, zum anderen aber auch durchweg gut vermittelt wurde. Speziell erwähnt werden sollte Jesse Eisenberg, der sehr gut die, wie ich mit meinem Laienwissen einzuschätzen versuche, doch anspruchsvolle, zwiespältige Art des Herrn Zuckerbergs hervorragend darzustellen weiß. Und das bei einer Rolle, deren Analyse im Mittelpunkt des Films steht. Negativ ist mir hierbei allein die Leistung von Justin Timberlake aufgefallen. Dies muss nicht an seiner Schauspielkunst liegen, doch allein sein Image des nicht unbedingt gehaltvollen Popstars macht ihn für mich in jeder anderen Rolle außer in seiner eigenen unglaubwürdig. Der Preis aber an die überflüssigste Schauspielerin und den überflüssigster Charakter in diesem Film geht zweifelsohne an Brenda Song/Christy Lee. Wirklich beeindruckend, wie jemand, der ihn jeder Aufzählung des Filmcasts ganz vorne steht, im Rückblick auf den gesamten Film so unglaublich bedeutungslos sein kann. Respekt.
Was den Film für mich persönlich aber umso faszinierender macht, ist seine Art der Darstellung der Medienplattform Internet. Wie oft würde ich in letzter Zeit gefragt, „Wofür schreibst du denn Artikel im Internet ?“. Okay, die typische Antwort ist, weil ich Spaß daran habe. Doch warum habe ich daran Spaß ? Die Antwort ist das Mitteilungsbedürfnis, und dieses Gefühl bringt dieser Film in gebührender Form auf die Leihnwand.
Gleichzeitig bedeutet das aber, wer diesem Medium nicht so viel Bedeutung zuschreibt, den Film lange nicht so hochhalten wird wie ich es hier tue. Und gerade weil das doch immer noch bei einem großen Teil der Gesellschaft so ist, steht „The Social Network“ aktuell nur auf Platz 3 der Kinocharts. Hinter „Konferenz der Tiere“. Also wirklich, werter Leser, da wird man doch etwas ändern können oder ?
Zugegeben, ich habe diesen Artikel hier geschrieben, nachdem ich den Film einmal gesehen hatte. Um also keinen allzu großen Matsch Müll zu schreiben, habe ich in Kritiken über diesen Film gestöbert. Und was sehen ich da, einen „Like“ Button von Facebook. Für mich purer Sarkasmus. Dies lässt mich letztendlich zu dem Schluss kommen, dass obwohl Mark Zuckerberg weder gut noch schlecht aus dem Film rauskommt, er trotzdem über diesen erhaben ist.
Er ist eben einfach Mark Nerdberg Zuckerberg.
Ladies and Gentlemen, verehrter Zocker-Super-Nerd, wir brechen mit einer Tradition: auf Texturmatsch.de wird es das erste Mal für ein Spiel eine Prozentwertung geben. Es wird eine Besonderheit bleiben, ein einmaliges Erlebnis und nein, es geht dabei auch garnicht um das Spiel, sondern um diesen kleinen muffigen Möchtegern-Publisher aus grenznahen Gefilden.
JoWood, ihr bekommt für Goth…äh Arcania: Gothic 4 die Wertung, welche ihr euch wirklich, redlich verdient habt, nämlich: 00,0000 Prozent. Warum? Nicht weil ihr es geschafft habt, endlich einen Titel zu veröffentlichen der zumindest zu 90 Prozent technisch perfekt ist, sondern weil ihr ein inhaltlich total unfertiges, auf das spierlerische noch gerade so ertragbare Minimum herunter destilliertes Rollenspiel veröffentlicht habt. Damit habt ihr euch sogleich eure einzige Cashcow komplett herunter gewirtschaftet. Euer Untergang, und es tut mir für eure Angestellten wirklich leid, ist damit besiegelt. Finito, Ende aus. Und ganz ehrlich: es ist gut so, mehr Imageverlust verträgt ein Publisher und die, ja wirklich DIE einzige deutsche Rollenspielserie mit Hand und Fuß wirklich nicht mehr.
Es gibt nur einen einzig guten Nebeneffekt an eurem Dilemma: Piranha Bytes kann nun endlich mit Fug und Recht behaupten, dass sie an dem verteufelt öden Gothic 3 nur eine kleine Mitschuld, und nicht die größe schäbige Schande der Hauptschuld getragen haben. Ihr, liebe Investment-Manager und Aufsichtsräte, habt eure ganze Ahnungslosigkeit bezüglich dieser Branche mit Arcania: Gothic 4 eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Einer Serie, die zu 80 Prozent von Fans genau wegen ihrem Charakter und ihren, und nur extra für euch packe ich dieses Wort aus, unique selling proposition gekauft wird komplett von eben diesen zu befreien, hat mit nichts weiter zu tun als purer Blödheit gepaart mit so viel Ahnungslosigkeit, das ihr euer Geld nun wirklich nicht wert seit. Ich weiß nicht, inwiefern Spellbound mit daran Schuld trägt, aber im Endeffekt müsst ihr als letzte Insantz, was ihr nunmal als Publisher und Hauptgeldgeber seid, doch erkennen, was hier alles nicht stimmt. Warum ihr das nicht habt, oder warum es euch nicht gelingen konnte, das Ruder noch einmal rum zu reißen, das wird das große Rätsel in der Akte Arcania: Gothic 4 bleiben.
JoWood, ihr habt ausgediehnt.
Dieser Helm. Dieser dunkel-oliv grüne Helm mit dem goldenen Visier. Einfach cool. Sehr cool. Brutal cool. In Kombination mit dem restlichen heroischen Aussehen des Master Chiefs hat gerade er mich dazu bewegt, mich auf das Halo-Universum einzulassen. Trotz des bruchstückhaften Vorwissens. Da mal bei Kumpels den Multiplayer gezockt, hier mal ein paar Trailer gesehen und aufgrund des wachsenden Interesses sogar mal versucht einem Podcast zu lauschen, was aber wegen technischer Probleme meinerseits fast gänzlich scheiterte. Aber etwas über Halo ist dann doch bei mir hängen geblieben: Epische Story, krasser Held, fetter Multiplayer… diesem Spiel muss eine Chance gegeben werden! Ursprünglich wollte ich Halo: Combat Evolved diese Chance ganz privat geben, doch anlässlich der Veröffentlichung des wahrscheinlich vorerst letzten Teils der Serie, Halo: Reach, sah ich mich zunehmend dazu gezwungen, mich öffentlich zu diesem Titel zu äußern.
Somit folgt nun, die Äußerung. Bitteschön. Spoiler müssen leider draußen bleiben.
Das Spiel beginnt mit einer Cutscene, die die Problematik und somit die Story erklärt und einleitet. Die Not ist groß und die letzte Hoffnung gibt’s im Kühlregal kommt durch einen letzten, noch tiefgefrorenen, Supersoldat. Der Master Chief wird so imposant inszeniert wie ich es erwartet hatte. Das Auftauen wird regelrecht zelebriert und sobald man selbst in der stets abnormal glänzenden Rüstung steckt, sind Ausrufe der Normalos übrigen humanen Lebensformen, den Marines, wie „Da ist ER!“ oder Ähnliches bei eurem Erscheinen keine Seltenheit mehr.
Doch so übermächtig wie man nun vermuten könnte, ist der Master Chief keineswegs. Auch nicht auf dem Schwierigkeitsgrad Normal. Gut, seine Kameraden sind absolute Nieten, doch seine Gegner haben es in sich. Hier offenbart sich die für mich größte Stärke an Halo 1. Der Spieler kann und muss im Kampf, aufgrund der guten Gegner-KI und der Artenvielfalt, taktisch handeln. Was von wo zuerst angreifen, wann zurückziehen um das Schild zu regenerieren und die Waffen nachzuladen ? Auch der häufige Einsatz von Granaten ist wichtig und will in Kombination mit dem Bewegungsradar gut durchdacht sein.
Zurück zum Geschehen: Wenig später landet man auf dem namensgebenden „Planeten“, sowohl die Idee dazu als auch ihre bildliche Darstellung konnten bei mir punkten. Denn die Atmosphäre dieses Spiels stimmt einfach. Auch die Musik trägt durch ihre gekonnte und passende Untermalung ihren Teil dazu bei.
Jedoch wäre man ab hier ohne die folgenden Hilfsmittel sicherlich ziemlich verloren. Die Vehikel. Warthog, Scorpion-Panzer, Ghost und Banshee, um sie bei ihren Namen zu nennen. Die Steuerung dieser gefiel mir zuerst relativ gut, doch als ich bemerkte, dass durch diese kein „umsehen in die eine“ und „schießen in die andere“ Richtung möglich war, begann ich an ihr zu zweifeln. Und um die Marines wieder ein wenig aus dem Dreck zu ziehen (btw Wo ist die Kette ?) muss ich sagen, als Schütze auf dem Warthog hatte ich doch so meine dankbaren Momente für ihre Programmierung.
Zur Story muss gesagt werden, dass sie zwar nicht überragend ist, jedoch die Art des Master Chiefs unterstreicht und zudem während des Spielverlaufs immer neue Gameplayelemente, wie neue Gegnerarten, mit sich bringt, die es in Halo 1 prinzipiell nie langweilig werden lassen. Lediglich die immer gleichen Gänge, Ecken und die damit verbundenen Kämpfe gegen Ende des Spiels dämpften meinen Spielspaß. Schade, hätte nicht sein müssen. Denn gerade die Abwechslung zwischen den Innen- und Außenkämpfen machte für mich einen großen Teil des Halo-Feelings aus.
Und obwohl oder gerade weil dem Master Chief nicht wirklich ein Charakter „aufgedrückt“ wird, ist er das Kernstück von Halo. Wer den Master Chief nicht mag, seine krasse Coolness nicht akzeptiert oder damit schlicht und einfach nichts anfangen kann, an dem wird das Phänomen Halo scheitern. Leider.
Nicht unerwähnt dürfen jedoch auch die innovative Cutscene aus der Sicht der Helmkamera eines Marines und die teils schlafenden oder wartenden Gegner, die zu Überraschungsangriffen einladen, bleiben. Auch mit der teils guten, teils lustigen Physik hatte ich so meinen Spaß.
Und falls ich hier nun teilweise ziemlichen Matsch Müll geschrieben haben sollte, so bitte ich dies zu entschuldigen. Habe mich während des Schreibens nebenbei mit Halo 2 befasst. Trailer gucken und so. Annähernd 6 Jahre alt, aktueller Mindestpreis liegt bei 16,99 Münzen europäischer Währung… egal, das Spiel wird gekauft. Epicness, getragen auf dem Rücken des Master Chiefs, hat anscheinend seinen Preis.
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